Wohnung
selbst vermieten

Anschauliches Bild Nr. 1 Anschauliches Bild Nr. 2 Service SELBSTVERMIETER
Das neue Service für Selbstvermieter von Kronen Zeitung und Bazar.at

Was ist das Bestellerprinzip?

Ab 1. Juli 2023 gilt bei der Vermarktung von Immobilien in Österreich das sogenannte Bestellerprinzip.

Diese Regelung besagt, dass die Seite, die einen Immobilien-Makler oder eine Maklerin beauftragt, auch die Kosten dafür tragen muss. Im Regelfall wird der Auftraggeber der Vermieter bzw. die Vermieterin sein, der dann auch die Maklerprovision zahlen muss.

Was ändert sich durch die neue Regelung Bestellerprinzip?

Bislang haben Vermieter:innen Makler-Büros mit der Vermittlung ihrer Wohnimmobilie beauftragt; die Vermittlungsprovision mussten jedoch die übernehmen, die die Wohnung mieten wollten - zumindest teilweise.

Mit Einführung des Bestellerprinzips wird genau das nun geändert, um Wohnungssuchende zu entlasten. Konkret spricht man vom Erstauftraggeber Prinzip. Das heißt kurz zusammengefasst: Makler:innen werden von Mieter:innen keine Provision mehr bekommen.

Warum man eine Wohnung als Privatperson gerade jetzt selbst vermieten sollte:

Wohnungssuchende, die nicht sofort umziehen müssen, warten derzeit darauf, dass der Immobilien-Markt in Österreich auf das Bestellerprinzip reagiert. Auch in Deutschland ist diese Regelung bereits aktiv. Dort konnte man beobachten, dass Mieter:innen eher entlastet wurden und Immobilien-Eigentümer:innen die Vermarktung selbst in die Hand nahmen.

Für private Wohnungseigentümer:innen kann es daher attraktiver sein, ihre Immobilie einfach selbst zu vermieten und zwar jetzt! Allerdings erfordert die Vermietung ohne Makler-Büro natürlich mehr Zeit und Vorbereitung von Seiten der Vermieter:innen. Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen dazu.

Eine Wohnung selbst zu vermieten, klingt nach viel Arbeit und Stolperfallen. Auf der Anzeigenplattform Bazar.at geht das aber wirklich einfach und sehr günstig. Man füllt ein Formular aus und schon ist die Anzeige fertig. Das spart Zeit und Geld und man profitiert von der Erfahrung der Anzeigen-Experten!

Was sind die Vor- und Nachteile der Eigenvermarktung im Vergleich zur Beauftragung eines Immobilienmaklers

Vorteile

  • Kosteneinsparungen: Vermieter:innen, die die Wohnung selbst vermarkten, sparen sich die Maklerprovision. Das ist im Regelfall ein Prozentsatz der Jahresmiete und kann daher mehrere tausend Euro betragen. Wenn man sich das spart, kann man die Wohnung natürlich auch günstiger anbieten.
  • Kontrolle und Flexibilität: Vermieter:innen, die selbst vermieten, können selbst entscheiden, wen sie als Mieter:in auswählen und den Mietvertrag direkt mit dem Interessenten abschließen.
  • Direkte Kommunikation: Bei einer direkten Vermietung sprechen die beiden Parteien direkt miteinander. Man lernt sich kennen und kann Fragen oder Bedenken direkt besprechen. Zeitaufwändige Kommunikation über Dritte fällt weg.

Nachteile

  • Zeit- und Arbeitsaufwand: Wer zur Eigenvermarktung bereit ist, muss sich - wie der Name sagt - auch selbst um alle kümmern. Dies erfordert Zeit und Vorbereitung.
  • Geringere Reichweite: Makler-Büros haben oft eine Warteliste für bestimmte Wohnungstypen. Meist verfügen sie auch über ein Vermarktungs-Netzwerk, um Interessenten zu erreichen.
  • Über Bazar.at haben Sie selbst Ihr eigenes österreichweites Netzwerk! Jede Bazar-Anzeige kann in der Kronen Zeitung, in der Bazar-Zeitung oder auf Facebook veröffentlicht werden.

  • Mangel an Fachwissen: Vermieter:innen, die selbst vermarkten wollen, haben darin natürlich keine Routine. Sie müssen sich dennoch über die rechtlichen Anforderungen und Dokumente kümmern, die erforderlich sind.
Letztendlich hängt die Entscheidung, ob man eine Wohnung selbst vermieten oder ein Makler-Büro beauftragen sollte, von den Umständen und Prioritäten des Vermieters ab.
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Was sollte ich vorbereiten, wenn ich eine Wohnung vermieten möchte?

Wohnung präsentabel machen in 5 Schritten
  1. Reinigung: Eine gründliche Reinigung der Wohnung muss natürlich sein, um potenzielle Interessent:innen anzuziehen. Alles sollte sauber und aufgeräumt sein, vor allem Küche, Bad und WC. Geputzte Fenster machen die Wohnung besonders attraktiv.
  2. Reparaturen: Jeder, der eine Wohnung besichtigt, wird das, was enthalten ist, ausprobieren. Führen Sie daher notwendige Reparaturen durch, bevor Sie die Wohnung herzeigen. Überprüfen Sie alle Geräte, Türen, Fenster, Steckdosen und Sanitärinstallationen.
  3. Beleuchtung: Stellen Sie sicher, dass die Wohnung gut beleuchtet ist. Es müssen keine Lampen montiert sein, aber zumindest in Räumen ohne Fenster sollten Glühbirnen montiert sein.
  4. Geruch: Vermeiden Sie unangenehme Gerüche in der Wohnung, indem Sie die Wohnung lüften und gegebenenfalls Duftkerzen verwenden. Pro-Tipp: Mit Essig gefüllte Schüsseln reinigen die Luft von schlechten Gerüchen. Einfach ein paar Stunden lang stehen lassen.
  5. Dekoration- auch Home-Staging genannt: Wenn die Wohnung möbliert ist, oder ein:e Nachmieter:in gesucht wird, dekorieren Sie die Wohnung auf eine neutrale und ansprechende Weise. Entfernen Sie persönliche Gegenstände!

Beim Bazar inserieren auch Dienstleister und Handwerker! Vielleicht ist jemand dabei, der Ihre Wohnung vor der Vermietung ordentlich auf Vordermann bringen kann? Wenn nicht, können Sie kinderleicht eine Anzeige aufgeben und hineinschreiben, was Sie konkret suchen!

Wohnung fotografieren und Grundriss vorbereiten
Fotos
  • Zum Fotografieren reicht die eigene Handykamera auf jeden Fall.
  • Idealerweise machen Sie die Fotos an einem hellen, freundlichen Tag, auf jeden Fall aber tagsüber.
  • Stellen Sie sich am besten jeweils in die Türe des Raumes, den Sie fotografieren wollen, um den Raum möglichst groß wirken zu lassen.
  • Um keinen Raum zu vergessen, fotografieren Sie die Räume in der Reihenfolge, in der Sie auch einen Besucher durchführen würden.
  • Fotografieren sie auch die Eingangstür des Hauses und der Wohnung und - wenn ansprechend - den Ausblick.
  • Auch ein Raum aus mehreren Blickwinkeln hilft dem Interessenten, sich schon vorab ein Bild zu machen.
Grundriss
  • Ein Grundriss ist eine Zeichnung oder ein Plan der Wohnung in der Draufsicht. Man sieht, wie die Räume angeordnet sind, wo Küchenanschlüsse sind und wo sich Fenster und Türen befinden.
  • Wenn Sie die Wohnung gekauft haben, haben Sie vermutlich einen Grundriss Plan erhalten.
  • Andernfalls können Sie den Plan auch selbst zeichnen - z.B. mit Microsoft Powerpoint oder einfach mit der Hand.
  • Achten Sie darauf, dass die Räume in etwa richtig groß zueinander gezeichnet sind.
  • Achten Sie darauf, ob nachträglich etwas geändert wurde, was man im Plan vermerken sollte.
Mietvertrag: Was muss da drin stehen?

Ein Mietvertrag sollte alle wichtigen Bedingungen der Mietvereinbarung zwischen der Vermieter-Seite und der Mieter-Seite enthalten. Hier sind einige der wichtigsten Punkte, die in einem Mietvertrag in Österreich unbedingt enthalten sein sollten:

  1. Parteien: Der Mietvertrag sollte die Namen und Adressen des Vermieters und des Mieters enthalten.
  2. Mietobjekt: Der Mietvertrag sollte eine genaue Beschreibung der vermieteten Wohnung oder des Hauses enthalten, einschließlich Adresse, Größe, Anzahl der Zimmer, Möblierung und Ausstattung.
  3. Mietdauer: Der Mietvertrag sollte die Mietdauer festlegen, d.h. ob es sich um einen befristeten oder unbefristeten Mietvertrag handelt und wie lange die Mietdauer beträgt. In Österreich müssen Mietverträge mindestens eine Dauer von drei Jahren haben. Mehr dazu unter Befristung von Mietverträgen
  4. Mietzins: Der Mietvertrag sollte den Mietzins festlegen, d.h. wie viel der Mieter monatlich für die Wohnung zahlen muss, sowie die Zahlungsmodalitäten, z.B. ob der Mietzins monatlich oder quartalsweise, und bis zum wievielten eines Monats die Miete zu zahlen ist.
  5. Kaution: Der Mietvertrag sollte die Höhe der Kaution festlegen, die der Mieter beim Einzug hinterlegen muss, sowie die Bedingungen für die Rückgabe der Kaution am Ende des Mietverhältnisses. Am einfachsten ist es, wenn der Mieter ein Sparbuch übergibt, auf dass Sie aber zugreifen können.
  6. Betriebskosten: Der Mietvertrag sollte regeln, was in den Betriebskosten enthalten ist (Hausverwaltung, Liftkosten, Müllabfuhr, …) und was nicht (Heizung, Strom, …). Außerdem sollte im Vertrag stehen, wer was zahlt.
  7. Kündigung: Der Mietvertrag sollte regeln, unter welchen Bedingungen der Mietvertrag gekündigt werden kann und welche Kündigungsfristen gelten.
  8. Reparaturen: Der Mietvertrag sollte regeln, wer für Reparaturen und Instandhaltung verantwortlich ist.
  9. Untervermietung: Der Mietvertrag sollte regeln, ob und unter welchen Bedingungen der Mieter die Wohnung untervermieten darf.
  10. Hausordnung: Der Mietvertrag sollte die Hausordnung festlegen und regeln, welche Verhaltensregeln im Mietobjekt gelten. Wird die Immobilie von einer Hausverwaltung betreut, können Sie die Hausordnung dort anfragen.

Es ist natürlich ratsam, den Mietvertrag von einem Anwalt oder einer Immobilienverwaltung prüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt sind und dass der Vertrag fair und ausgewogen ist.

Wie berechnet man die Gesamtmiete einer Wohnung?

Die Gesamtmiete einer Wohnung setzt sich aus der Nettomiete und den Betriebskosten zusammen. In Österreich werden die Betriebskosten auch als "Betriebs- und Heizkosten" bezeichnet.

Die Nettomiete ist die Miete, die der Vermieter für die Wohnung verlangt.

Die Betriebs- und Heizkosten sind zusätzliche Kosten, die im Zusammenhang mit der Nutzung der Wohnung anfallen. Sie können entscheiden, ob sich der Mieter um einen Vertrag mit einem Energie-Lieferanten kümmern muss oder ob der Vertrag auf Sie läuft und Sie dem Mieter Kosten anteilig verrechnen.

Energierechner für Strom & Gas - Vergleich 2023 | durchblicker.at

Die Höhe der Betriebskosten ist abhängig von der Größe der Wohnung, der Anzahl der Bewohner, dem Alter des Gebäudes und anderen Faktoren. Die Betriebskosten werden in der Regel als Vorauszahlungen vereinbart, die der Mieter monatlich zusätzlich zur Nettomiete an den Vermieter zahlt.

Die Gesamtmiete ergibt sich durch die Addition der Nettomiete und der Betriebskosten. In manchen Fällen können auch weitere Kosten wie z.B. Kosten für einen Stellplatz oder eine Garage hinzukommen. Diese müssen dann ebenfalls zur Gesamtmiete addiert werden. Zum Schluss wird noch die Steuer aufgeschlagen.

Wie hoch sind derzeit die durchschnittlichen Mieten für eine 60 qm Wohnung in einigen österreichischen Städten:

Stadt Durchschnittliche Miete pro qm Durchschnittliche Miete (60qm Wohnung)
Wien € 12 € 720
Graz € 10 € 600
Linz € 9 € 540
Salzburg € 13 € 780
Wien
Durchschnittliche Miete pro qm € 12
Durchschnittliche Miete (60qm Wohnung) € 720
Graz
Durchschnittliche Miete pro qm € 10
Durchschnittliche Miete (60qm Wohnung) € 600
Linz
Durchschnittliche Miete pro qm € 9
Durchschnittliche Miete (60qm Wohnung) € 540
Salzburg
Durchschnittliche Miete pro qm € 13
Durchschnittliche Miete (60qm Wohnung) € 780

Bitte beachten Sie, dass dies nur Durchschnittswerte sind und die tatsächlichen Mieten je nach Lage, Ausstattung und anderen Faktoren höher oder niedriger sein können. Die angegebenen Mieten in dieser Tabelle beinhalten nur die Nettokaltmiete, also die Miete für die Wohnung ohne Betriebskosten und Steuern. Die Betriebskosten (z.B. Heizung, Wasser, Strom im Gemeinschaftsbereich, Reinigung) und die Steuern (z.B. Umsatzsteuer) werden normalerweise extra angegeben und dem Mieter zusätzlich in Rechnung gestellt.

Wie bekomme ich einen Energieausweis für meine Wohnung?

In Österreich ist es die Pflicht des Vermieters, einen “Energieausweis” zu übergeben. Es gibt mehrere Möglichkeiten, diesen zu erhalten:

  • Hausverwaltung: Wenn Sie eine Wohnung besitzen, die von einer Hausverwaltung betreut wird, kann es sein, dass die Hausverwaltung den Energieausweis für die gesamte Wohnanlage erstellt hat. In diesem Fall können Sie den Energieausweis bei der Hausverwaltung anfordern.
  • Online-Energieausweis: Es gibt die Möglichkeit, den Energieausweis online zu beantragen. Dazu müssen Sie einige Daten zu Ihrer Wohnung angeben, z.B. Größe, Baujahr, Heizungstyp usw. Die Kosten für einen Online-Energieausweis sind in der Regel geringer als bei einem Energieberater vor Ort.
  • Beauftragung eines Energieberaters: Sie können natürlich auch einen Energieberater beauftragen, der Ihre Wohnung besichtigt und den Energieausweis erstellt. Die Kosten dafür können je nach Anbieter und Größe der Wohnung variieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Energieausweis alle 10 Jahre erneuert werden muss und dass er bei der Vermietung oder dem Verkauf der Immobilie vorliegen muss.

Welche Mieter passen zur Wohnung?

Versuchen Sie sich den idealen Mieter, die ideale Mieterin genau vorzustellen. Das erleichtert es Ihnen, die Wohnung gut anzupreisen.

  1. Analyse der Wohnung und des Hauses: Überlegen Sie, welche Art von Personen die Wohnung am besten nutzen könnten. Welche Eigenschaften hat denn die Wohnung? Wie groß ist sie und wie viele Zimmer hat sie? Ist sie eher modern oder klassisch?
  2. Lage: Betrachten Sie die Lage der Wohnung und die Umgebung. Ist die Wohnung in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln oder Geschäften? Ist sie in einer ruhigen Wohngegend oder in einer belebten Innenstadt?
  3. Preis: Überlegen Sie sich, welches Preisniveau Ihre Zielgruppe wahrscheinlich akzeptieren würde. Wenn Sie eine große, neu renovierte Wohnung vermieten, dann sollte Ihre Zielgruppe wahrscheinlich zahlungskräftiger sein als bei einer kleinen Wohnung.
  4. Demografische Merkmale: Berücksichtigen Sie Merkmale wie Alter, Familienstand, Beruf und Einkommen der Zielgruppe, die an der Wohnung interessiert sein wird. Wenn Sie z.B. eine Wohnung in der Nähe einer Universität vermieten, ist sie wahrscheinlich aufgrund der Lage interessant für junge Menschen, die dort studieren oder Vortragende und Professoren.
  5. Werbung und Marketing: Erstellen Sie eine Anzeige oder ein Inserat, das auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zugeschnitten ist. Verwenden Sie eine Sprache und Bilder, die Ihrer Zielgruppe entsprechen, um diese anzusprechen.

Welche Vermarktungsmöglichkeiten gibt es?

Online: Tipps zur Erstellung eines Online-Inserats

Wenn Sie Ihre Wohnung auf Bazar.at inserieren, kann man dieselbe Anzeige im selben Schritt auch in der regionalen Ausgabe der Kronen Zeitung und auf Facebook veröffentlichen.

Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Wohnung erfolgreich online inserieren können:

  1. Wählen Sie eine geeignete Plattform. Achten Sie auf bekannte, vertrauenswürdige Medien.
  2. Nutzen Sie aussagekräftige Bilder: Verwenden Sie hochwertige Bilder. Zeigen Sie auch wichtige Details wie den Balkon oder die Küche.
  3. Veröffentlichen Sie einen Grundriss. Wohnungen mit Plan werden schneller vermietet.
  4. Beschreiben Sie die Wohnung. Erwähnen Sie auch besondere Merkmale wie einen Garten oder einen Stellplatz.
  5. Verwenden Sie eine klare Sprache. Vermeiden Sie Fachbegriffe und nutzen Sie einfache Formulierungen.
  6. Setzen Sie einen angemessenen Preis. Versetzen Sie sich in die Lage eines Interessenten und suchen Sie nach Wohnungen in der Nähet.

Sie können Ihre Anzeige auf Bazar.at bequem auf Ihrem Computer erstellen und sich im selben Schritt die Fotos von ihrem Handy in diese Anzeige holen!

Zeitungen: Tipps für ein Wohnungsinserat in einer Zeitung
  1. Achten Sie auf die Reichweite: Wird die Zeitung in der Region, in der Ihre Wohnung liegt, auch wirklich gelesen?
  2. Achten Sie auf das Umfeld: Rechnen die Leser der Zeitung mit privaten Angeboten oder erwarten Sie Angebote von Maklern?

Wohnungsanzeigen, die man auf Bazar.at veröffentlicht, kann man einfach auch in einer Regionalausgabe der Kronen Zeitung und in der Bazar-Zeitung veröffentlichen!

Soziale Medien: Nutzung von Facebook, Instagram & Co.
  1. Wählen Sie die geeigneten Plattformen: Jede Social-Media-Plattform hat ihre eigene Zielgruppe und ihre eigenen Merkmale.
  2. Nutzen Sie ansprechende Bilder: Zeigen Sie Ihre Wohnung in ansprechenden Bildern!
  3. Verwenden Sie relevante Hashtags: Verwenden Sie relevante Hashtags, um Ihre Wohnung zu beschreiben.
  4. Veröffentlichen Sie Ihre Anzeige in bestehenden Gruppen, die von Interessenten genützt werden, wie z.B. Provisionsfreie Wohnungen in Wien

Wohnungsanzeigen, die man auf Bazar.at veröffentlicht, werden auch auf Facebook gepostet!

Mundpropaganda: Wie Sie Ihr Netzwerk einbinden können

Mundpropaganda kann eine sehr effektive Möglichkeit sein, um Ihre Mietwohnung zu vermarkten. Hier sind einige Tipps, wie Sie Mundpropaganda nutzen können:

  1. Veröffentlichen Sie einen Link auf Ihre Anzeige in Ihren eigenen Social Media Profilen.
  2. Erstellen Sie Flyer: Erstellen Sie Flyer mit Bildern und Beschreibungen Ihrer Wohnung und verteilen Sie sie in Ihrer Nachbarschaft und in der Umgebung. In Supermärkten in der Nähe gibt es schwarze Bretter, auf denen Sie einen Flyer hinterlassen können.
  3. Pro-Tipp: Veranstalten Sie doch einfach eine Besichtigung für Freunde, Nachbarn und Bekannte! Sie können sie dann auch gleich darum bitten, dass sie die Information an ihre eigenen Netzwerke weitergeben.

Wohnungsvergabe leicht gemacht

Wie gehe ich mit Anfragen um?

Seien Sie sich bewusst, dass Interessent:innen meist mehrere Wohnungen anfragen. Es muss daher nicht sein, dass der oder die erste, die sich meldet, auch Ihr:e Mieter:in wird. Daher ist es entscheidend, auf wirklich jede Anfrage zu reagieren, und zwar schnell und freundlich!

Wie erkennt man aber bei einem ersten, schriftlichen Kontakt, ob die Anfrage von einem seriösen Interessenten stammt? Verständlicherweise möchte aber nicht jeder gleich einen Ausweiß-Kopie oder den Gehaltszettel schicken, schon gar nicht, bevor er die Wohnung besichtigt hat.

Auf der Anzeigen-Plattform Bazar.at kann man sein User-Profil verifizieren lassen - sowohl der, der die Wohnung anbietet als auch der, der anfragt. Das schafft ein vertrauenswürdiges Umfeld bei einem Geschäft, bei dem es auf Vertrauen ankommt! Nützen Sie diese kostenlose Option für Ihre Immobilien-Anzeige und achten Sie auf Anfragen von verifizierten Usern.

Wie organisiert man eine Wohnungsbesichtigung?

Auch hier gilt: Der oder die erste, die die Wohnung besichtigt, muss nicht der sein, der die Wohnung mietet! Die Organisation von Wohnungsbesichtigungsterminen kann also eine Herausforderung sein, aber mit ein paar Tipps können Sie den Prozess einfacher und effizienter gestalten:

  1. Erstellen Sie eine Liste der Interessenten, die um eine Besichtigung gebeten haben. Notieren Sie sich Namen, Kontaktinformationen und Verfügbarkeit.
  2. Planen Sie die Besichtigungstermine an einem Tag oder an zwei Tagen, an denen Sie genügend Zeit haben, um alle Interessenten einzuladen. Wählen Sie dazu Tage unter der Woche UND am Wochenende, um sicherzustellen, dass jeder die Möglichkeit hat, die Wohnung zu besichtigen. Im Regelfall reichen 15 Minuten pro Interessent.
  3. Bestätigen Sie die Termine: Bestätigen Sie die Termine einige Tage im Voraus per E-Mail oder SMS und stellen Sie sicher, dass alle Interessenten die Adresse und die genaue Uhrzeit kennen.
  4. Planen Sie eine Route: Planen Sie eine Route durch die Wohnung, die Interessenten durch die verschiedenen Räume führt und ihnen die wichtigsten Merkmale der Wohnung zeigt.
  5. Drucken Sie sich das Inserat und einen Entwurf des Mietvertrags mehrmals aus. So können Sie bei Fragen nachschauen bzw. die Dokumente mitgeben.
  6. Pro-Tipp: Sehen die Interessenten bei der Besichtigung, dass es auch andere gibt, die sich die Wohnung anschauen, motiviert das garantiert, sich ernsthafter Gedanken zu machen und sich schneller zu entscheiden. Diese Rolle können natürlich auch Freunde spielen! Achten Sie jedoch darauf, niemanden zu sehr unter Druck zu setzen.
  7. Fragen Sie Interessenten am nächsten Tag, ob sie weiterhin an der Wohnung interessiert sind. Beantworten Sie zusätzliche Fragen und schicken Sie ihnen gegebenenfalls mehr Informationen zur Wohnung.
Wie erkenne ich den idealen Mieter für meine Wohnung?
Kriterien festlegen: Wie Sie die Bewerber bewerten

Bei der Auswahl eines Mieters oder einer Mieterin sollten Vermieter:innen verschiedene Kriterien berücksichtigen, um sicherzustellen, dass sie einen zuverlässigen und zahlungsfähigen Vertragspartner finden.

  1. Einkommen: Als Faustregel gilt, dass die monatliche Miete nicht mehr als 30% des Nettoeinkommens ausmachen sollte. Es ist daher wichtig festzustellen, ob sich der Mieter die Miete auch leisten wird können. Pro-Tipp: Lassen Sie es aber nicht an wenigen Euro scheitern. Es ist immer besser, die Wohnung vermietet zu haben, als monatelang selbst für die Betriebskosten aufkommen zu müssen!
  2. Bonität: Die Bonität des Mieters gibt Auskunft darüber, ob er in der Lage ist, seine finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen. Eine Bonitätsprüfung kann hilfreich sein, um das Risiko von Mietrückständen oder Zahlungsausfällen zu minimieren. Bedenken Sie jedoch, dass das mit Aufwand verbunden ist und nicht jeder Mieter bereit sein wird, so eine Prüfung durchführen zu lassen.
  3. Beruf: Der Beruf des Mieters kann ebenfalls ein wichtiger Faktor sein, um seine finanzielle Stabilität und Zuverlässigkeit zu beurteilen. Ein Mieter mit einem sicheren Arbeitsverhältnis und einem stabilen Einkommen kann eine bessere Wahl sein als ein Mieter mit einem unsicheren Arbeitsverhältnis oder einem wechselnden Einkommen.
  4. Persönlichkeit: Auch die Persönlichkeit des Mieters kann bei der Auswahl eine Rolle spielen. Vermieter sollten auf ein positives Auftreten und ein respektvolles Verhalten achten, um sicherzustellen, dass der Mieter sich gut in das Mietverhältnis einfügt und ein guter Nachbar ist.

Es ist wichtig, dass Vermieter bei der Mieterauswahl alle rechtlichen Vorschriften beachten und keine Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Alter, Herkunft oder anderen Faktoren betreiben.

Bonitätsprüfung: Wie Sie die Finanzlage der Bewerber überprüfen können

Wenn Sie diesen Schritt gehen wollen: In Österreich gibt es verschiedene Möglichkeiten, um die Finanzlage eines potenziellen Mieters zu prüfen. Hier sind verbreitete Optionen:

  • Gehaltsnachweis der letzten 3 Monate
  • Bürgschaft, also eine schriftliche Erklärung einer dritten Person, in der sie sich verpflichtet, im Falle von Zahlungsausfällen des Mieters die ausstehenden Beträge zu übernehmen.

Es ist wichtig, dass Sie bei der Prüfung der Finanzlage des potenziellen Mieters die Datenschutzgesetze einhalten und nur die Informationen sammeln, die für die Entscheidung relevant sind. Es kann auch hilfreich sein, sich von einem Anwalt oder einer Immobilienverwaltung beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt werden.

Wie organisiere ich eine Wohnungsübergabe an einen Mieter?

Für den Vermieter ist es wichtig, bei der Abnahme der Wohnung folgende Punkte zu beachten:

  1. Der Vermieter sollte vor Übergabe der Wohnung den Zustand der Wohnung noch einmal überprüfen. Stellen Sie sicher, dass alle Räume der Wohnung besichtigt und eventuelle Schäden oder Mängel dokumentiert wurden.
  2. Erstellen Sie ein Protokoll über den Zustand der Wohnung, in dem eventuelle Schäden oder Mängel festgehalten werden. Machen Sie Fotos, um den Zustand der Wohnung zu dokumentieren.
  3. Wenn der Mieter Mängel oder Schäden meldet hat, die der Vermieter beheben muss, sollten diese schnellstmöglich behoben werden. Legen Sie im Protokoll fest, wer für die Behebung der Mängel oder Schäden verantwortlich ist.
  4. Beide Parteien sollten das Abnahmeprotokoll unterschreiben, um zu bestätigen, dass sie den Zustand der Wohnung zur Kenntnis genommen haben und mit dem Inhalt des Protokolls einverstanden sind.
  5. Übergeben Sie die Schüssel zu Wohnung!

Checkliste für Selbervermieter

Eine praktische Hilfe zur Vorbereitung eines Immobilien-Inserats

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